Klimafreundlicher Stromgebrauch leicht gemacht! |
Immer
mehr Elektrogeräte erleichtern uns den Alltag. Dabei wird leider
auch immer mehr Strom verbraucht. Oft
auch dann, wenn wir ein bestimmtes Gerät gar nicht benutzen
und es eigentlich ausgeschaltet ist.
Die
Beleuchtung in unseren Wohnungen und Häusern geschieht vielerorts noch immer
mit Glühbirnen. Eigentlich sind dies jedoch keine Beleuchtungsmittel sondern
eher
"kleine
Heizungen".
Denn rund 95 % des Stroms werden bei Glühbirnen in Wärme und nicht in Licht
umgewandelt (siehe dazu "Geldsparen mit
Energiesparlampen").
Ein
zunehmend großer Teil des elektrischen Stroms, den wir in unseren Haushalten
und Betrieben verbrauchen, stammt aus Atomkraftwerken (billig gekaufter Importstrom
durch
die Liberalisierung
des Strommarktes) und sonstigen fossilen Energiequellen (Erdöl, Erdgas,
Kohle).
Ich
kann vor dem Kauf von elektrischen Haushaltsgeräten gewissenhaft überlegen, ob ich das
Gerät eigentlich wirklich brauche.
Ich kann bei der Neuanschaffung von Haushaltsgeräten auf den geringst möglichen Stromverbrauch achten (Achtung: Sollte ein bestehendes Hauhaltsgerät kaputt sein, ist es dennoch meist ökologischer reparieren zu lassen!). Kaufen Sie möglichst nur Elektrogeräte der jeweils höchsten Energieeffizienzklasse.
Ich
kann die Stand-By Funktion meines Fernsehers, meiner Stereoanlage und
anderer Geräte ausschalten (Ersparnis bis zu € 50,- pro Jahr!)
Ich
kann Energiesparlampen statt Glühbirnen verwenden (Stromkosten-Ersparnis pro
eingesetzter Lampe rd. € 70-100,-
!)
Ich kann eine eigene Solarstrom-Anlage (Photovoltaik) auf mein Dach montieren und so eigenen Ökostrom ernten. Dafür gibt es Förderungen!
Ich
kann mich an Projekten zur Gewinnung erneuerbarer Energie (Windkraft,
Biogas, Solarstrom...) finanziell beteiligen.
Ich kann meinen privaten Strom von einem reinen Ökostromanbieter (z.B. oekostrom AG; Alpen Adria Energie AG) kaufen.
Ich kann zum "Energie-Infoabend Oberes Wiental" gehen. Dort gibt es auch Tipps zum Stromsparen.
Ansprechpartner für diese Seite: Dominik Schreiber [18-okt-2007]