Klimafreundlich Heizen und Warmwasser bereiten leicht gemacht! 

 

Die meiste Energie wird im Haushalt für das Heizen aufgewendet. Schlecht gedämmte Außenwände, oberste Geschossdecken (Dachboden) und Kellerdecken führen zu unnötig hohem Energieverbrauch. Viele Heizungen werden heute immer noch mit fossilen Energieträgern (Erdöl, Erdgas und Kohle) befeuert. Abgesehen vom klimaschädigenden Kohlendioxid (CO2) aus Erdöl-, Erdgas- oder Kohlekesseln zeigt gerade die Preisentwicklung des Erdöls in der letzten Zeit, wie unberechenbar und unverlässlich der Markt für diesen Energieträger ist. Dabei ist Heizen mit heimischer Biomasse (Holzpellets, Hackschnitzel und Scheitholz in modernen, effizienten Feuerungen) heute bereits wesentlich kostengünstiger, gleich komfortabel und außerdem klimaneutral, weil der Wald wieder nachwächst.
Bevor Sie ein veraltetes Heizsystem erneuern, verringern Sie den Wärmebedarf durch konsequente und gute Wärmedämmung. Die billigste Wärme ist jene, die Sie gar nicht mehr brauchen. Und gehen Sie getrost davon aus, dass alle Brennstoffe in Zukunft teurer werden.

Viele Haushalte bereiten heute ihr Warmwasser noch mit dem Ölkessel, Gaskessel oder elektrisch. Vor allem in der warmen Jahreszeit laufen dann die Heizkessel mit nur geringer Leistung und daher mit einem schlechten Wirkungsgrad: Viel Brennstoff und unnötig hohe Energiekosten für nur wenig warmes Wasser! Mit einer thermischen Solaranlage kann das Warmwasser nahezu kostenlos bereitet werden. Im Jahresdurchschnitt deckt eine thermische Solaranlage den Warmwasserbedarf zu rund 70% ab, den Rest liefert die Nachheizung (im Idealfall ein Biomassekessel).

Was kann ich selbst beitragen?

Ansprechpartner für diese Seite: Dominik Schreiber [16-okt-2007]